Schnuppern Sie in ein Seminar der Kunstgeschichte hinein und gewinnen Sie Einblicke in das Leben und Wirken des Künstlers Christian Schad und der Künstlerin Jeanne Mammen.
Über das Seminar:
Die Neue Sachlichkeit steht wie keine andere Kunstrichtung für die Kultur der (späten) Weimarer Republik. Dabei ist der 1925 von Gustav Hartlaub geprägte Begriff weder eindeutig noch exklusiv. Vorrangig mit der Architektur des Neuen Bauens und der Malerei von Otto Dix und Christian Schad assoziiert, wird das Sachliche als Ablehnung der Betonung des Subjektiven im Expressionismus und als Suche nach einem neutralen (und damit vermeintlich wahrhaftigeren) künstlerischen Ausdruck beschrieben.
Im Seminar gehen wir den Charakteristika der Neuen Sachlichkeit von der Architektur über Malerei und Fotografie zum Industrie- und Gebrauchsdesign nach. Neben den bekannteren Künstler*innen werden auch solche vorgestellt, die für die Zeitgenossen von großer Bedeutung waren, im Laufe des 20. Jahrhunderts aber (fast) vergessen wurden.
So ordnen wir die Neue Sachlichkeit in die Ismen der klassischen Moderne ein, werfen einen kritischen Blick auf dessen Kanonisierung und beleuchten Lücken in der (Kunst-)Geschichte, die nicht nur aus dem abrupten Ende des Erfolgs der Neuen Sachlichkeit durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten zu erklären sind.
Das Seminar findet online über Moodle statt.
Moodle-Gastzugang: Golden20ies*
Wenn Sie sich im Moodlekurs befinden, können Sie sich über den Big Blue Button mit dem Titel "Streaming Neue Sachlichkeit" in das digitale Seminar einwählen.
Das Seminar findet online über Moodle statt: https://moodle.uni-greifswald.de/course/view.php?id=9423
Moodle-Gastzugang: Golden20ies*
Wenn Sie sich im Moodlekurs befinden, können Sie sich über den Big Blue Button mit dem Titel "Streaming Neue Sachlichkeit" in das digitale Seminar einwählen.
Bachelor of Arts, Bachelor of Science, Master of Arts, Master of Science, Diplom, Staatsexamen, Magister Theologiae/Kirchlicher Abschluss, Master Theological Studies
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